Active Track im Profilmodus

Last Updated on 24. März 2022 by Travel-Cycle

Wir möchten euch heute mal zeigen, wie es aussieht, wenn man Active Track im Profilmodus  nutzt.

Vorab möchten wir euch etwas sensibilisieren, denn es gilt unbedingt zu beachten, dass die Drohne sehr langsam aus der erreichten Geschwindigkeit abbremst. Sie schwebt sozusagen noch einige Meter weiter. Vorsicht also, wenn Bäume in der Nähe sind. Bremst also vorsichtig ab. Dann solltet ihr noch daran denken, dass ihr die Drohne höher fliegen lasst, als die Bäume in der Nähe hoch sind. So grenzt man das Risiko eines Unfalls erheblich ab.

Weiterhin müsst ihr Vorkehrungen treffen, falls das Signal zur Drohne abhanden kommt. In diesem Fall stellen wir vorsichtshalber „schweben“ ein, denn dann schwebt die Drohne bei Signalverlust auf der Stelle und ihr habt Zeit, den Kontakt wieder herzustellen und die Kontrolle zu übernehmen.

Wie gehen wir nun vor?

Zunächst startet ihr die DJI Mavic PRO* und lasst sie auf der Position schweben, die für gutes Videomaterial sorgen kann. 10 – 30 m sind schon mal ein guter Anfang. Der Pfeil (nachfolgendes Foto) zeigt auf das Symbol, wo ihr in die verschiedenen Modis umschalten könnt.
Wenn ihr auf dieses Symbol (oben) tippt, erscheint das Fenster mit den verschiedenen Modi (Foto unten).


Dort tippt ihr dann auf „ActiveTrack“. Anschließend erscheint folgendes Bild:


Ihr zieht dann mit den Fingern um das zu verfolgende Fahrzeug einen Rechteckkasten auf, klickt rechts auf Profil, was bedeutet, dass die Drohne neben dem Fahrzeug herfliegt. Dann nur noch mit „Go“ bestätigen. Anschließend könnt ihr mit dem Fahrzeug losfahren. Wir legen die Fernbedienung dann immer auf den Beifahrersitz. Funktioniert ganz gut. Komischerweise erfolgt die Verfolgung der Drohne auf über 60 km/h, weshalb man hier vom Sportmodus reden könnte. Ob allerdings die Sensoren dabei ausgeschaltet werden, entzieht sich unserer Kenntnis. Vielleicht wisst ihr es ja und schreibt es in die Kommentare.

Ihr könnt natürlich auch höher fliegen. Probiert es aus.

Sollte nun die Verbindung zur Drohne unterbrochen werden, schwebt sie bis zur Kontrollübernahme auf der Stelle. Also unbedingt VOR dem Losfahren mit dem Fahrzeug auf „Schweben“ in den Einstellungen einstellen.

Hier das entsprechende Video

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Über Travel-Cycle 369 Artikel
Wir (Silke und Michael) lieben das Reisen mit unserem Camper-Van. Dabei erleben wir oft viele tolle Momente, die wir in unserem Blog niederschreiben. Auch investieren wir viel Zeit, um nützliches von unnützem Zubehör zu trennen. Wir testen für euch. Viel Spaß auf unserem Blog.

4 Kommentare

  1. Hallo Travel-Cycle, ich hätte gerne mal ’ne Frage *~*
    Ich möchte Drohnenpilotin werden. Die erste Frage: „Mit welcher Hardware fange ich an?“ Die Einstiegsdroge – ähhm Drohne sollte schon eine vernünftige Kamera an Bord haben. Die nächste Frage: „Wer bringt mir dann das Fliegen bei?“ Gibt es einen Drohnenfliegenlernkurs? Wenn ja wo? Als Womofahrer kann es auch etwas entfernter vom Heimathafen Unterfranken sein. Ich freue mich auf Rückantworten . . .
    Herzliche Grüße von Ina

  2. Sehr spanneder Blog. Ich bin gerade am vorbereiten eines ähnlichen Blogprojektes, weil es in dieser Nische noch viel zu wenig infos gibt. Ich folge euch mal auf allen Kanälen, damit ich nix verpasse.
    PS: ich dachte, wenn der Sporgmode aktiv ist sind die Funktionen wie Active Trak etc nicht mehr verfügbar?
    Liebe Grüssd, Urs

    • Hallo Urs
      Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich meine, es im Sportmodus probiert z haben, bi mir jetzt allerdings nicht mehr sicher. Man muss bedenken, dass die Sensoren im Sportmodus (Hindernisserkennung) nicht aktiv sind. Ebenfalls Obacht beim Abbremsen. Rechtzeitiges Bremsen ist angesagt, da die Drohne noch ein gutes Stück weiterfliegt, bevor sie zur Rückkehr ansetzt (Bäume, Stommasten etc.)
      Gruß Michael vom Travel-Cycle Team

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