„Corona-Tour“ Selb – Heimathafen

Last Updated on 25. Januar 2022 by Travel-Cycle

In diesem Bericht geht es weiter mit unserer Coronatour. Im letzten Bericht berichteten wir von der Porzellanstadt Selb. Nach Selb fuhren wir weiter Richtung Osten.

Schwarzenberg

Auf unserer Tour kamen wir in Schwarzenberg vorbei. Am Stellplatz wurde fleißig gearbeitet, somit war er nicht zu benutzen. Aber es wurde ein Ersatzplatz eingerichtet, den wir dann auch anfuhren. Schön war er allerdings nicht, dafür kostenlos und zentrumsnah.

Von dort aus ging es eine steile Treppe mit gefühlten 200 Stufen hinauf in den Ort.

Aber man hatte von dieser Treppe aus einen guten Überblick. Oben angekommen, mussten wir erstmal verschnaufen, schließlich ist man kein junger Hüpfer mehr. Der kleine Ort, der in einer Art Kreis angelegt war, konnte schnell durchkämmt werden. Das Wetter war nicht sonderlich gut und es regnete immer wieder zwischendurch.

Nachfolgend ein kleines witziges Video von Schwarzenberg.


Wir waren uns einig, dass wir dort nicht übernachten und so fuhren wir am Nachmittag weiter und hatten einen kleinen Waldparkplatz als Ziel, dieser lag an einer Talsperre und bot uns einen guten Schlafplatz.

Es war echt schaurig und so was von dunkel in der Nacht. Ruhig ausserdem. Am nächsten Morgen suchten wir noch die Talsperre auf.Nachfolgend noch ein kleines Video.


Nach einem Frühstück machten wir uns aus dem Staub. und tingelten weiter auf kleinen, engen Straßen in Richtung Osten, immer entlang der tschechischen Grenze. Wir lieben diese engen Straßen. Aber wir wollten auch mal reinschauen in die Tschechei und so bog ich spontan nach rechts ab.

Nach dem kurzen Abstecher in die Tschechei landeten wir schließlich in Seiffen. nachfolgend ein kurzes Video mit weiteren Informationen.

Seiffen

Über Seiffen kann ich nicht viel schreiben. Der Ort besteht ausschließlich aus Handwerksgeschäften, die meistens ähnliche Produkte an den Mann/die Frau bringen wollen. Für mich nichts tolles, obwohl die Leistung der Handwerker nicht zu unterschätzen ist.

Foto: Silke

Die Parkplätze waren recht teuer, 10€ für 3 Stunden empfanden wir als überteuert. So machten wir uns dann auf den Weg in den Wald, um eine ruhige Nacht zu verbringen.

Nachfolgend ein kurzes Video mit Eindrücken von den gefahrenen Straßen und von der Übernachtungssuche.

Wir fanden einen tollen Platz in einer Sackgasse.

Foto: Silke

Nach dieser ruhigen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir durch die Sächsische Schweiz. Ziel sollte Bautzen sein. Hier wieder eine kurzes Video mit Eindrücken von den gefahrenen Straßen und Infos zur vergangenen Nacht.

Sächsische Schweiz

Die Strecke von Bad Schaudau (Straße 165) bis nach Saupsdorf war atemberaubend. Sehr zu empfehlen. Parkplätze bekommt man dort nur, wenn man sehr, sehr spät am Abend oder in der Nacht mit dem Camper anreist. Alternativ fährt von Bad Schandau eine kleine Bahn hinauf und auch eine Buslinie ist dort eingerichtet.

Foto: Silke

Mann muss richtig aufpassen, denn die Bahn fährt rechts hoch und rechts auch wieder runter. Somit kommt sie einem rechts entgegen, links versucht es ein Wohnmobil. und wo sollen wir hin? Einfach rüber nach links, die Bahn vorbeilassen und dann wieder nach rechts, um am Wohnmobil vorbeizukommen.

Die Felsformationen sind toll, leider fanden wir keinen Parkplatz. Bei nächsten Mal wird alles anders, dann reisen wir mitten in der nacht an und sichern uns einen tollen Platz.

In Saupsdorf machten wir erstmal Mittagspause, bevor es dann nach Bautzen ging.

Nachfolgend noch ein Video vom Elbsandsteingebirge.

Bautzen

In Bautzen fuhren wir auf den ausgewiesenen Stellplatz, der allerdings belegt war. Da ein riesiger Parkplatz angrenzt, stellten wir uns etwas an die Seite. Bautzen ist einfach Pflichtprogramm.

Vo Stellplatz geht man ca. 15 Minuten bis ins Zentrum. Dort gibt es Fußgängerzonen und Einkaufscenter und was noch toller war, viele historische Gebäude.

Wir gingen zunächst über die Friedensbrücke.

Schon bei diesem Blick kann man die ganze Pracht erahnen. Schnell waren wir in der Innenstadt.

Noch ein kleines Selfie mit historischem Hintergrund und wir machten uns am späten Nachmittag wieder auf den Weg zu unserem Campervan.

Bautzen ist es Wert, angefahren zu werden. Hier noch drei tolle Fotos von Silke. Wir waren auch im Senfladen mit kleinem Museumsteil und versorgten uns mit Bautzener Senf.

Nachfolgend ein kleines Video von Bautzen.

Von Bautzen führte uns unsere Tour nach Cottbus.

Cottbus

Nachfolgend einige Infos.

In Cottbus fanden wir einen Stellplatz am Schwimmbad „Lagune“, kostet 10€, Wasser und Strom kosten extra. Zu begleichen an der Kasse des Schwimmbades. Dafür waren die Stellflächen extralang.

Vom Stellplatz kann man entweder zu Fuß in die Innenstadt gehen oder man nimmt einen Bus. Zu Fuß geht man vielleicht geschätzte 20 Minuten.

Die Altstadt liegt ebenfalls im Zentrum und ist schnell erreichbar. Richtig spektakulär ist sie allerdings nicht.

Nachmittags fing es an zu Grollen, wir befürchteten das Schlimmste und machten uns auf den Weg zu unserem Camper.

Lübben im Spreewald

Als wir nach Cottbus durch den Spreewald fuhren, machten wir eine Pause in Lübben und staunten nicht schlecht, als wir feststellten, dass auf der Schlossinsel einiges los war. Wir suchten uns einen Parkplatz und wollten erkunden was da denn so los ist.

Wir waren überrascht. Paddler fuhren auf der Spree genauso wie Gondoliere mit ihren großen Booten.

Die Paddler und die Gondeln fuhren auch durch kleine handbetriebene Schleusen.

Man wähnte sich teilweise auf einem Jahrmarkt. Hier wurde einem etwas geboten, es machte Spaß, zuzuschauen.

Wer Lust hat, kann sich hier ordentlich sportlich betätigen. Eigentümliche Eigenbauten erfreuten uns. Nach einer kurzen Mittagspause fuhren wir weiter durch den Spreewald. Offensichtlich ist Lübben das Herz dieses Spreewaldes, nirgends war mehr los.

Zur Nacht suchten wir uns wieder einen Parkplatz, den wir in Buckow am Scherrmützelsee fanden. Dort gingen wir zum See und suchten einen Geocache, den wir auch fanden. Auch eine fast neue Tischtennisplatte fanden wir, die allerdings nicht mehr bespielbar war.

Ein Imker hatte einen tollen Bienenwagen, so macht Imkern Spaß.

Da wieder ein Waschtag anstand, erkundigte sich Silke nach einem Stellplatz mit Waschmaschine und Trockner. Diesen fand sie in Templin, in der Uckermark.

Nachfolgend ein kleines Video mit Informationen.


Bevor wir Templin erreichten, fuhren wir noch durch den Wald. Hinsichtlich der Straßenbeschaffenheit sprach man von Straßenschäden. Aber dass die Straßenschäden dermaßen hart waren, hätten wir nicht erwartet. Aber seht selbst.

Templin

Da wir wieder Waschtag hatten, brauchten wir einen Platz mit Waschmaschine und Trockner. Diesen fanden wir dann in Templin.

Mit dem Fahrrad ist man schnell im Zentrum. Entweder fährt man an der Straße entlang oder durch den Kurpark. Vom Lübben See führt ebenfalls ein Weg in die Stadt.

Foto: Silke

Ein schöner Markt ist dort ebenfalls anzutreffen, genauso wie eine gut erhaltene Stadtmauer.

Oben rechts seht ihr eine Abbildung einer damaligen Tankstelle. Während das Grundgerüst noch steht, sind die Säulen verschwunden und lediglich mit Hilfe eines Plakates anschaulich dargestellt.

Der See in Templin bietet schöne 5 Seen Rundtouren mit einem Fahrgastschiff an.

Es wurde nicht nur die Temperatur des Wassers geprüft, sondern auch eine Caches gehoben.

Im Foto rechts deute ich nur an, wo sich einer dieser Dosen befindet. Genaueres sollte man nicht verraten.

Foto: Silke

Ein Highlight in Templin ist das Dreisternehotel, welches durch einen Künstler farbenfroh hergerichtet worden ist.
Das Wetter war übrigens Bombe, Sonne satt und sehr, sehr warm.

Nachfolgend ein kleines Templin Video.

Von Templin führte uns unser Weg nach Prenzlau.

Prenzlau

Zunächst suchten wir uns einen Platz. Es ist in Prenzlau nicht einfach. Als wir an den „Unteren Uckersee“ kamen, fiel uns ein Stellplatzschild auf, welches auf dem Grundstück eines Beachclubs stand. Wir wurden neugierig und gingen mal fragen.

Wir durften uns zu einem sich schon dort befindlichen Kastenwagen dazu stellen. Tor auf, unser Campern rein, Tor zu. Perfekt. Das rechte Bild zeigt den Blick aus Richtung unseres Campers in Richtung Wasser und Bootsvermietstation.

Drei Camper können hier stehen, hintereinander. Somit stehen wir direkt IM Beachclub. Von hier führt eine Promenade bis ins Zentrum.

Noch am Nachmittag starteten wir zu einer Seeumrundung mit dem Fahrrad. Es ging rund um den Unteren Uckersee. Am Anfang war der Radweg richtig toll befestigt.

Aber nach einigen Kilometern vergrößerte sich nicht nur der Abstand zum See, sondern der Fahrbahnbelag wurde immer schlechter, bis er am Ende garnicht mehr vorhanden war.

Sogar über einen abgemähten Acker sind wir gefahren. Ob wir vielleicht den falschen Weg genommen haben? Es schien so. Aber tolle Blicke auf den See entschädigten uns am Ende für unsere Mühe. Knapp 30 km sind es um den See.

Und alles bei knapp über 30 Grad. Dass wir nicht tot vom Rad gefallen sind, grenzt schon an ein Wunder.

Am nächsten Morgen machten wir uns aus dem Staub und wollten weiter auf unsere Tour. Wir fuhren bis nach Ueckermünde. Nachfolgend ein kleines Video.

Ueckermünde

Das Wetter wurde immer schlechter und kalt dazu. Es regnete immer wieder mal, aber meine kurze Hose kam nicht in den Schrank. Ich hielt der Kälte alle meine Willenskraft entgegen. Der Stellplatz wurde schnell gefunden und ein Platz eingenommen. Der Stellplatz verfügt auch über eine VE Station, allerdings ist die Entsorgung des Grauwassers eher umständlich.

Der Weg in die Stadt und zum Bäcker sind kurz, das Fahrrad braucht man nicht. Schöne farbenfrohe Häuser haben sie dort. Wir finden solche bunten Häuser immer sehr erfrischend.

Ueckermünde hat sogar einen kleinen netten Hafen, der ebenfalls fußläufig erreichbar ist.

Einige Überreste einer alten Burg fanden ebenfalls unser Interesse, die vorgelagerten Anker verschiedener Epochen ließen uns staunen, Genauso wie eine Alte historische Schleuder.

Nach nur einer Nacht hatten wir genug von Ueckermünde gesehen. Wäre das Wetter besser, hätte man sich dort durchaus länger aufhalten können. Aber so fuhren wir nach Usedom, Ziel war Heringsdorf.

Heringsdorf

In Heringsdorf konnten wir keinen Platz bekommen, so nutzten wir einen einfachen Parkplatz in einer kleinen Seitenstraße, um uns den Strand, die Seebrücke und die Gegend anzuschauen. Vom Parkplatz zum Strand gingen wir ca 15 Minuten. Dann am Strand vielleicht 20 Minuten. Das Wetter besserte sich etwas und somit war es kein Problem. Silke testete noch das Wasser, während ich lieber Fotos schoss.

Nachdem wir genug von der Ostsee hatten (man kann nie genug bekommen), suchten wir uns einen Übernachtungsplatz. Silke erinnerte sich an den „Karlshof“ in der Nähe. Dort soll man auf dem eigenen Parkplatz übernachten dürfen. Also schnell mal hin. Wir fanden auch gleich eine freie Stelle im hinteren Teil des Parkplatzes und richteten uns ein.

So schön der Platz eigentlich war, desto erstaunter waren wir, als wir am Abend nur noch alleine dort standen. Als der Herr vom Ordnungsamt kam, wussten wir warum. Höflich bat er uns, den Platz zu verlassen, da dort das Übernachtung nicht gestattet sei. Selbst der Hinweis, dass auf der Homepage vom „Karlshof“ das Übernachten gestattet wäre, konnte ihn nicht umstimmen. Er wies uns an, doch mal beim „Autokino“ in der Nähe vorbeizuschauen. Dort könne man noch unterkommen.

Koserow

Gut, dachten wir uns, fahren wir mal ins Autokino.

Dort war noch genug Platz auf einer riesigen Wiese. Wir ahnten Schlimmes, als wir ins Autokino fuhren. Uns ist bekannt, dass immer von den Kinobesuchern viel gehupt wird und das auch noch mitten in der Nacht.

 

Komischerweise war es sehr ruhig. Morgens bekamen wir noch frische Brötchen und nach einem guten Frühstück konnte er weitergehen. Aber erst noch entsorgen.

Man könnte vermuten, dass wir in der ersten Reihe standen, aber dem war nicht so. Die Entsorgungsstation war besetzt und Silke musste dieses Foto schießen.

Nachfolgend ein kurzes Video mit weiteren Informationen.

Greifswald

Der Stellplatz in Greifswald war proppenvoll, so blieb uns nur der Ausweichplatz gegenüber des kleinen Hafens. Wir standen dort sehr ruhig und vor allen Dingen stadtnah.

In wenigen Minuten waren wir zu Fuß im Zentrum. Historische Gebäude und viele Restaurants luden zum Verweilen ein. Bei einem „Italiener“ aßen wir zu Mittag. Ein kleiner markt hatte seine Tore ebenfalls noch geöffnet.

Die vielen liebevoll restaurierten Häuser mit ihren vielen verschiedenen Farben waren eine Wohltat für das Auge. Unterwegs kam uns noch die Feuerwehr entgegen. Eine tolle Idee.

Das Wetter ließ nach und sank bis auf 16 Grad und teilweise regnete es leicht.

Stralsund

Stralsund war voll, fast kein Platz mehr zu bekommen. In der Ringstraße fanden wir dann aber doch noch einen. Übernachten war dort nicht drin, also nur Sightseeing und Bummeln.

In der Stadt war nicht viel los, aber was kann man von einem trüben Sonntag auch anderes erwarten? Deshalb hielt wir uns dort nicht lange auf und beschlossen, nach Zingst zu fahren.

Zingst

In Zingst ergatterten wir einen Stellplatz auf einem Surf- und Kite Hotspot, kurze Wege an den Strand sind garantiert.

Obwohl die einzelnen Plätze recht eng waren, fühlten wir uns hier sehr wohl. Unsere Nachbarn taten ihr Übriges. War wirklich sehr nett dort. Vom Platz aus waren wir schnell am Strand und machten unsere Späße. Das Wetter wollte es so, wir waren bester Laune.

Silke versuchte noch etwas auf den Buhnen zu balancieren, was ihr optisch ausnahmslos gelang. Bloß nicht reinfallen, denn dann sind nicht nur die Schuhe nass. Aber es gelang ihr vorzüglich. Schwer war es ja auch nicht.

Als langsam die Sonne unterging, machten wir noch ein paar Fotos für unser Album.

Natürlich durften auch einige Caches am Tage nicht fehlen. Es wurden alle entdeckt.

In Zingst war es richtig toll, wir werden auf jeden Fall wiederkommen.

Warnemünde

Um nach Warnemünde, aus Richtung Osten, zu gelangen, hat man zwei Möglichkeiten, einmal die kurze Fährüberfahrt oder den längeren Umweg über Rostock. Wir wählten die Fähre, welche bei unserer Tour für etwas Abwechslung sorgte. Ausserdem war der Preis von um die 7€ sehr moderat. In wenigen Minuten setzt man über, ohne lange Wartezeiten.

Im Hochsommer könnte es enger werden und man sollte Wartezeiten in Kauf nehmen. Von der Fähranlegestelle bis zum Parkplatz sind es nur wenige Minuten.

Es sind dort Schilder angebracht, worauf gebeten wird, dort nicht zu übernachten. Da es sich um offensichtlich um eine Empfehlung handelt, übernachteten dort mindestens 70 Mobile. Wir bekamen einen Platz in der ersten Reihe und schlossen uns der Mehrheit an.

In wenigen Minuten ist man in der Innenstadt und am Hafen. Überall wird leckerer Fisch kredenzt, für Fischliebhaber ein Schlaraffenland. Auch wir labten uns am leckeren Fisch, wenn nicht an der Ostsee, wo dann?

Einige Kilometer absolvierten wir, gerade auch, wenn man an den Leuchtturm möchte, um gerade dort einen Cache zu suchen. Dieser wurde schnell gefunden, denn er verriet seine Lage.

Warnemünde erhält von uns ebenfalls eine eindeutige Empfehlung.

Wittenbeck

Der Stellplatz in Wittenbeck liegt an der Steilküste, zwischen Kühlungsborn und Heiligendamm und bietet einen sehr großen Stellplatz mit Strom, VE und Brötchenservice an.

Foto: Silke

Links im Vordergrund gibt es ein feines Restaurant.

Vom Stellplatz aus hat man die Wahl, fährt man mit dem Fahrrad zuerst nach Kühlungsborn oder nach Heiligendamm? Wir fuhren natürlich in beide Richtungen. Obwohl der Stellplatz an der Steilküste liegt, konnte man ohne große Anstrengungen mit dem Fahrrad beide Ort erreichen.

Kühlungsborn

Vom Stellplatz in Wittenbeck fährt man ca. 20 Minuten bis nach Kühlungsborn. Kühlungsborn hat nicht nur eine schön anzusehende Innenstadt, sondern auch einen herrlichen Strand mit noch besserem Sand.

Am Nachmittag fuhren wir mit unseren Rädern noch in die andere Richtung bis nach Heiligendamm.

Heiligendamm

Ähnlich weit wie bis nach Kühlungsborn ist es nach Heiligendamm. Heiligendamm ist ein sehr kleiner Ort, der richtig alte Herrenhäuser zu bieten hat, die teilweise aufwändig restauriert werden. Für einen Freund alte Herrenhäuser ist Heiligendamm ein Muss.

Aber es gibt dort nicht nur alte Herrenhäuser, nein, sogar auch einen tollen Strand. Wie jeder Ort an der Ostsee, hat auch Heiligendamm seinen eigenen Steg.

Von der Innenstadt, wenn man überhaupt dieses Wort benutzen kann, gibt es weiter nichts zu berichten.
Kühlungsborn und Heiligendamm sind aber immer noch nicht das Ende unserer Tour.

Boltenhagen

Die Fahrt bis nach Boltenhagen gestaltete sich relativ ruhig, obwohl wir gespannt warten, ob wir überhaupt noch einen Platz für die Nacht finden werden. Der erste Stellplatz, den wir erreichten, war gesperrt, da er bereits voll war. So fuhren wir weiter bis zum nächsten. Dort konnten wir einen der letzten Plätze ergattern.

Er ist zwar etwas eng, aber wenn man nicht mehr die Wahl hat, muss man nehmen, was kommt oder weiterfahren. Mehr Optionen hat man ja nicht. Wir entschieden uns, zu bleiben und das tolle Wetter zu genießen.

Am kleinen Hafen konnten wir noch miterleben, wie ein großes Boot zu Wasser gelassen wurde. Es sah richtig spektakulär aus.

Foto: Silke

Am späten Nachmittag versuchten wir, einen Cache aus seiner Höhle zu bekommen. Leider ohne Erfolg.

An den beiden Tagen, an denen wir in Boltenhagen verweilten, musste auch das Wasser und der Strand ausgiebig überprüft werden.

Frisch war das Wasser. Ich ging aber auch am zweiten Tag ins Wasser. Frisbees sind im Wasser eine gute Alternative zum Schwimmen und Spaß macht es auch.

Foto: Silke

Abends kam noch unser Grill zum Einsatz und eine leckere Mahlzeit wurde in der Paellapfanne gebrutzelt.

Nach den zwei schönen Tagen in Boltenhagen entschied der Familienrat, dass wir weiter wollen.

Zarrentin am Schaalsee

Wir waren schon mal in Zarrentin am Schaalsee [lesen…]. Und da es uns dort gut gefallen hatte, statteten wir diesem Ort einen weiteren Besuch ab. Der große Parkplatz war fast voll. Ein letztes Plätzchen am Rand ergatterten wir trotzdem. Uns war bekannt, dass er sich zum Abend hin leeren wird.

Der See bietet in direkter Nachbarschaft zum Parkplatz einen kleinen Strand mit Bademöglichkeit, richtig nett.

Allerlei Wasserfahrzeuge werden an diesem See vermietet, überwiegend Tretboote.

Im Internet konnte man lesen, dass morgens ab 09 Uhr Kontrollen auf dem Platz stattfinden würden, bei uns blieb zum Glück alles ruhig. Eine VE und Stromanschlüsse sucht man auf diesem Platz allerdings vergebens.

Unsere Corona Tour neigt sich dem Ende entgegen und so war nur noch ein kleiner Abstecher nach Hitzacker drin.

Hitzacker

In Hitzacker waren diverse Straßen gesperrt, so dass die Anfahrt zum Stellplatz nur über einen Umweg zu erreichen war. Dort gibt es eine VE Station und Stromanschlüsse. Wir berichteten schon in der Vergangenheit über Hitzacker [lesen…]. Das Wetter war immer noch schön und es folgte dort ein Spaziergang durch den Ort bis an die Elbe. Von Hitzacker setzt eine kleine Fähre über. Lediglich Fußgänger oder Radfahrer finden dort ihren Platz. Kraftfahrzeuge werden nicht übergesetzt.

Nach einem leckeren Eis ging unsere Tour leider schon zu Ende.

Eckdaten

Quelle: Guru Maps

gefahrene Route:

gefahrene Kilometer: 3997 km
Diesel: 180,86 l
Verbrauch: 8,86 l/100 km
Dauer der Tour: 7 Wochen

Wir sind die komplette Tour ohne Landstrom abgefahren. Lediglich unsere 120 Wp Solartasche kam ab und zu zum Einsatz, um den unseren LiFePo4 Bordakku zu laden. Wir nutzen einen 100Ah Bordakku und wenn man nicht jeden Tag fernsieht, kommt man damit in den warmen Monaten gut aus. Im Winter, bei einer längeren Tour und dann noch mit bewölktem Himmel, würde es nicht ausreichen. jedenfalls nicht mit unseren Gewohnheiten. Da sollte dann über den Einbau eines Ladeboosters nachgedacht werden. Wir versuchen es zunächst OHNE Ladebooster. Sollte es im kommenden Winter allerdings nicht reichen, wird nächstes Frühjahr ein Booster zum Einsatz kommen.

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Wir (Silke und Michael) lieben das Reisen mit unserem Camper-Van. Dabei erleben wir oft viele tolle Momente, die wir in unserem Blog niederschreiben. Auch investieren wir viel Zeit, um nützliches von unnützem Zubehör zu trennen. Wir testen für euch. Viel Spaß auf unserem Blog.

2 Kommentare

    • Hey ihr beiden
      Vielen Dank für das nette Feedback. Es freut uns sehr. Es gibt so viele schöne Orte in Deutschland, die man besuchen kann. Unsere sind nur einige davon. Wo geht es bei euch demnächst hin?
      Lieben Gruß Michael

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