Mit dem Wohnmobil nach Lissabon

Foto: Silke

Last Updated on 25. August 2022 by Travel-Cycle

Natürlich stand auch Lissabon bei unserem Portugalaufenthalt auf dem Plan.

Alles dazu lest Ihr in diesem Blogbeitrag. Viel Spaß dabei

Lissabon

Zunächst mussten wir einen Stellplatz finden. Die Suche gestaltete sich nicht so ganz einfach. Schließlich musste dieser doch in einer Entfernung zum Zentrum Lissabons sein, die mit eine, Motorroller noch zu bewältigen ist.

Schließlich fanden wir südlich dieser Großstadt einen Platz, in der Ortschaft Almada.

Von diesem Platz sind es rund 30 Minuten mit dem Roller ins Zentrum. Mit ungefähr 15 km sollte man rechnen. Ein Fahrrad wäre eher nicht zu empfehlen.

Foto: Silke

Es gibt eine Ver- und Entsorgungsstation und ausreichende Müllentsorgungsmöglichkeiten.

Um ins Zentrum zu gelangen, gibt es zwei Möglichkeiten, entweder über die große Brücke, wo Maut fällig wird, oder rund um das Gewässer in östliche Richtung.

Die Maut an der Brücke wird nur fällig, wenn man diese Richtung Norden benutzen möchte, Richtung Süden ist dieser mautfrei.

Wir wollten aber gerne den mautfreien Weg fahren, um noch etwas sonder Landschaft sehen zu können. Allerdings ist diese Stecke relativ lang, mit rund 150 km muss man rechnen. Leider war die Landschaft nicht so schön, da es meistens nur stumpf gerade aus ging. Das hätten wir uns sparen können.

Also sollte man doch lieber die Mautbrücke bevorzugen. Das spart Zeit und einige Nerven.

Zunächst war angedacht, die Oberstadt von Lissabon zu erkunden. Also ging es zunächst in die Rua Garrett, wo uns viele kleine Geschäfte erwarteten.

Wir besuchten noch die Aussichtsterrassen, die einen Blick über die Dächer und zum Hafen garantieren sollten. Es legen immer Kreuzfahrtschiffe an, so dass der Blick sich auf die Dächer Lissabons beschränkte.

Zur Aussichtsterrasse geht es immer wieder steil bergan, entweder über Treppen oder über steile Straßen.

Von der Aussichtsörtlichkeit geht man dann in nördliche Richtung.

Vorbei an einem Kloster, welches aber geschlossen war. Hier war wieder einer der großen lilafarbenen Bäume zu bestaunen. Wunderschön. Links hinter den Mauern befindet sich das Kloster.

Nach dem Kloster gelangt ihr zum Stadtpark. Als Adresse können wir die Straße Praca do PPE Real nennen, dort befindet sich der Eingang.

Danach ging es in den Stadtpark Príncipe Real, wo es einen riesigen Zedernbaum geben soll, der mittels vieler Stahlgerüste gestützt wird. Er breitet sich aus wie ein großes Dach. Im Hintergrund ist der Baum zu sehen.

Wir mussten einfach als Erinnerung noch ein Selbstfoto machen, damit uns der riesige Baum in Erinnerung bleibt.

Foto: Silke

Was für ein dicker Stamm. Der Baum kann bestimmt einige Geschichten erzählen.

Eine Sehenswürdigkeit der Oberstadt haben wir noch. Wir denken, dass es die Spektakulärste von alles ist. Es handelt sich um den Elevator da Gloria, eine Art Bahn, die die Unterstadt mit dem Vergnügungsviertel verbindet. Sie ist um 150 m lang und fährt im Minutentakt hoch und wieder runter. Es ist ein toller Anblick, wenn dieses Gefährt langsam an einem vorbeifährt.

Immer wieder bleiben die Leute stehen und fotografieren dieses Gefährt.

Zu guten Letzt sahen wir uns den Obelisken der Stadt an, der 30 m in die Höhe ragt. Hier befindet sich unter anderem ein Touristenbüro.

Am Obelisken hatten wir unseren Roller abgestellt. Auch dort gibt es diese lilafarbenen Bäume. Wer weiß, um welche Bäume es sich handelt, schreibt dieses bitte in die Kommentare.

Nach dieser Runde rollerten wir in die Alfama, das Viertel unterhalb der Oberstadt. Die Alfama ist durchtränkt von kleinen Straßen, durch die sich die Straßenbahnen teilweise ihren Weg bahnen.

Die Gehwege sind ziemlich schmal, weshalb man aufpassen sollte, wohin man tritt. Folgt man den Gleisen, kommt man an ein historisches Gebäude. Auf dem Weg dorthin fahren immer wieder dreirädrige Fahrzeuge, die an „Tuk-Tuks“ erinnern, an uns vorbei. Am historschen Gebäude scheint so eine Art Treffpunkt zu sein.

Dort sammeln die Fahrer immer wieder Touristen ein, um sie durch die Alfama zu kutschieren. Sie teilen sich die Fahrbahn mit Bussen und der Straßenbahn.

Aufpassen muss man aber auf die Straßenbahnen. Sie fahren zwar langsam aber doch recht nah am Gehweg vorbei.

Nachdem wir kreuz und quer durch die Alfama gelaufen sind, ging es für uns noch nach ganz „unten“.

Dort befand sich ein riesiger Platz mit einigen Gebäuden, die sehenswert waren.

Manchmal finden auf diesem Platz auch Konzerte statt. Während wir dort waren, spielte ein umfangreiches Orchester moderne Musik.

Direkt am Wasser konnte man die große Brücke über den Fluß Tajo sehen.

Eine beeindruckende Brücke, die so hoch war, dass auch Kreuzfahrtschiffe drunter passen. Gigantisch.

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Wir (Silke und Michael) lieben das Reisen mit unserem Camper-Van. Dabei erleben wir oft viele tolle Momente, die wir in unserem Blog niederschreiben. Auch investieren wir viel Zeit, um nützliches von unnützem Zubehör zu trennen. Wir testen für euch. Viel Spaß auf unserem Blog.

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