Mit dem Camper-Van an die polnische Ostseeküste

Last Updated on 21. März 2024 by Travel-Cycle

In diesem Beitrag lest Ihr über unseren Besuch der Städte Kolberg und Łeba, Sopot und Danzig mit unserem Camper-Van. Auch entführen wir Euch in die polnische Wüste.
Viel Vergnügen dabei!

Nachdem Silke uns ich uns einige waren, nach Polen zu fahren, recherchierten wir im Internet nach passenden Sehenswürdigkeiten. Immer wieder kamen uns die Orte Kolberg, Łeba und Danzig vor die Augen. Also gut, fahren wir doch dort mal hin und erkunden, warum das so ist.

Gesagt, getan. Unser erster Stopp führte uns nach

Kolberg

In Kolberg steuerten wir unseren Camper-Van auf einen für uns passenden Campingplatz. Wir sind sicherheitsbewusst und deshalb wählten wir diese Art der Übernachtung.

Wir hatten ausreichend Platz und brauchten auch unseren Anhänger nicht abkuppeln. Perfekt. Vom Campingplatz aus waren es nur wenige Minuten bis zum Strand und man konnte ausgiebig dort entlanglaufen.

Feinsten Sand nahmen wir unter die Füße und liefen stundenlang am Strand. Die Zeit verging wie im Flug. Die hübsche Promenade nahmen wir auch in Beschlag. Es machte Spaß, dort zu flanieren.

Auch Fahrrad fahren ist dort kein Problem. In der Hauptsaison Juli/August wird es vermutlich sehr voll sein. Wir fuhren gemütlich im September an die polnische Ostseeküste.

Klar, dass der Zeitpunkt der Weiterreise kommen würde.

Łeba und die polnische Wüste

Auch in Łeba fuhren wir auf einen Campingplatz. Stellplätze, wie wir sie kennen, sind in Polen eher Mangelware. Also ging es gleich auf einen Campingplatz.

Wir bekamen einen schönen großen Platz. Es machte einfach Spaß, bei diesem tollen Wetter unterwegs zu sein.

Und das Tolle ist, es soll sogar eine Wüste geben. Da waren wir aber mal gespannt.

Mit dem Fahrrad ist diese Wüste schnell zu erreichen. Aber bevor man dorthin gelangt, muss man erst an der Kasse Tickets kaufen, damit man mit dem Fahrrad ganz bis an diese fahren darf.

Dank der Nebensaison war die Schlange an der Kasse sehr übersichtlich und es konnte schnell weitergehen.

Kurz vor der Wüste trafen wir an einer Art Wendestelle ein. Dort wendeten die kleinen Wägelchen, die bis zu 6 Personen befördern können. Man kann nämlich auch von dem Kassenhäuschen bis hier zur Wüste mit einem dieser kleinen Wägelchen fahren.

Wählt man allerdings das Fahrrad als Transportmittel, muss man schon gut mit Schlössern bewaffnet sein, denn es soll hier oft zu einem Fahrraddiebstahl kommen. Also ordentlich anschließen. Ich denke mal, mein Fahrrad ohne Hilfsmotor wird den Dieben sicherlich nicht gefallen.

Wir konnten es nicht erwarten und waren gespannt, was uns oben erwartet. Aber erst die kleine Anhöhe hinauf. Und dass bei bester Sonne. Es war schon sehr warm, was einem die Schweisstropfen ins Gesicht trieb. Aber wir waren sehr überrascht, wie toll es dort aussah.

Es ging immer weiter hoch, die Sonne lachte. Oben machten wir eine Pause und genossen die schöne Aussicht.

Es kam uns vor wie in einem Traum. Weißer Sand, blauer Himmel, keine Wolken. Und das alles im September.

Von dieser Wüste aus hat man die Möglichkeit, bis direkt an die Ostsee zu gelangen. Aber wer schon einmal im weichen Sand unterwegs war, weiss, wie anstrengend der Weg sein kann.

Und die Uhr lief ohne Gnade. Bald mussten wir uns wieder auf den Rückweg machen.

Die Räder standen noch dort, wo wir sie abgestellt hatten. Gemütlich radelten wir zurück. Auf dem Weg suchten und fanden wir dann noch einen Geocache. Was will man mehr?

Am nächsten Tag fuhren wir wieder mit dem Fahrrad los und erkundeten den Hafen und die lange Mole.

Auch unternahmen wir einen kleinen Abstecher in den kleinen Ort.

Fahrrad fahren an der Ostsee, einfach ein Traum.

Auch hier kam der Zeitpunkt, dass wir weiterfahren wollten.

Sopot

Auch hier war ein Campingplatz wider unsere Wahl. Wir haben die Lage des Platzes so gewählt, dass wir Sopot und auch Danzig bequem mit dem Fahrrad erreichten können.

Noch ist hinter unserem Camper-Van viel Platz, aber das sollte sich ändern. Am Nachmittag trafen die ersten Wochenendcamper ein. Sie bauten hinter unserem Van eine kleine Wagenburg auf. Wir befürchteten Lärm zu später Abendstunde. Aber dem war nicht so, alles war friedlich.

So konnten wir wieder gemütlich Fahrrad fahren. Erst Richtung Westen und dann in Richtung Danzig. Aber erst einmal gen Westen. Wir fuhren und fuhren, gefühlt eine längere Zeit, als plötzlich der Radweg am Ende war.

Also ging es wieder zurück und wir trudelten in Sopot ein.

Hier war touristisch schon viel mehr los, was man an den Menschenaufläufen feststellen konnte.

Die Naschkatzen unter euch werden sich freuen, wenn sie diese Läden betreten.

Läuft euch nicht das Wasser im Munde zusammen?

Am nächsten Tag fuhren wir mit den Fahrrädern Richtung Osten.

Danzig

Um Danzig zu erreichen, fährt man einfach weiter am Strand entlang, auf besten Radwegen. Das macht Spaß, garantiert.

Danzig ist schon etwas wuselig, man merkt, dass man in einer größeren Stadt ist.

Es gibt hier noch viele alte Bauten, aber auch neue reihen sich ein.

Wir empfehlen euch, den Hafen und das Künstlerviertel zu besuchen. Das Künstlerviertel befindet sich neben der Hauptfussgängerzone. Viele Künstler präsentieren ihre Handarbeiten. Einfach spannend.

Es gibt an der polnischen Ostseeküste bestimmt noch andere Sehenswürdigkeiten. Wenn ihr welche kennt, schreibt sie doch in die Kommentare. Wir würden uns freuen.

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Wir (Silke und Michael) lieben das Reisen mit unserem Camper-Van. Dabei erleben wir oft viele tolle Momente, die wir in unserem Blog niederschreiben. Auch investieren wir viel Zeit, um nützliches von unnützem Zubehör zu trennen. Wir testen für euch. Viel Spaß auf unserem Blog.

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