Last Updated on 30. November 2022 by Travel-Cycle
Wie beladen wir unseren Anhänger der Marke SAWIKO, Modell „Wheely“ mit einem Motorroller? Wir zeigen es in diesem Blogbeitrag Schritt für Schritt.
Hinweis: unser Anhänger hat zusätzlich den Aufziehmechanismus erhalten, der das Beladen mühelos macht.
Fangen wir also an.
Zunächst entnehmen wir die Rampen durch Lösen die Befestigungsklammern (Fotos 1 und 2).
Wir positionieren die Rampe am hinteren Teil des Anhängers (da wo das Hinterrad auf dem Anhänger stehen wird). Den Vorderradschlitten ziehen wir anschließend in die Ausgangspostion (Foto 3).
Nachdem die Vorderradwippe mit dem Splint gegen Verschieben gesichert worden ist (Foto 4), legen wir uns zwei Spanngurte griffbereit daneben (Foto 5).
Wenn die Vorderradwippe und die beiden Gurte in Position gebracht worden sind, holen wir den Kurbelmechanismus samt Kurbel hervor und stecken diese auf der linken Seite in die beiden Öffnungen (Foto 6).
Auf dem Foto 6 seht ihr den roten Entriegelungshebel, rechts den eingehakten Karabinerhaken. Nun drückt man auf den roten Entriegelungshebel und dreht ihn nach links. Dadurch wird der Gurt entriegelt und kann herausgezogen werden. Den Karabinerhaken von der Ringöse lösen und dann den Gurt bis hin zur Vorderradwippe ziehen und dort einhaken (Foto 8).
Der Motorroller wird mit etwas Schwung mit dem Vorderrad in die Wippe geschoben. Wir bringen an der Hinterradbremse ein Gummi an. Dieses verhindert das womögliche Wegrollen des Rollers bei leichtem Gefälle (Foto 7).
Anschließend beide bereitgelegten Gurte über die untere Gabelbrücke führen und am Vorderradschlitten in die Ringöse einspannen (Foto 8).
Dann den Entriegelungshebel wieder nach rechts drehen und anschließend die Kurbel aufsetzen.
Erst wenn der Sicherungssplint aus der Vorderradwippe herausgezogen worden ist, kann man mit dem Heraufziehen des Motorrollers beginnen (Foto 9).
Die Kurbel so lange drehen, bis der Vorderradschlitten gegen das Ende der Schienen stößt. Der Motorroller steht nun oben auf dem Anhänger.
Jetzt kann man den Kurbelmechanismus entfernen. Zunächst muss die Kubel entfernt werden. Dazu den Ring vorne am Sechskant etwas zurückziehen und die Kurbel lässt sich abnehmen (Foto 10).
Um aus dem Gurt die Spannung herausnehmen zu können, drücken wir wieder auf den roten Entriegelungshebel und drehen diesen nach links (Foto 11).
Anschließend lässt sich der Gurt etwas herausziehen, um die Verbindung des Karabinerhaken am Schlitten lösen zu können (Foto 12).
Nun drehen wir den roten Entriegelungshebel wieder nach rechts und arretieren den Mechanismus (Foto 13).
Den Karabinerhaken befestigt man dann an der Ringöse des Aufziehmechnismusses (Foto 14).
Dann setzt man die Kurbel auf und bringt durch leichtes Anziehen etwas Spannung in den Gurt (Foto 6).
Den Aufziehmechanismus kann man nun aus der Halterung herausnehmen, Kurbel abnehmen und beide Teile verstauen.
Das Gummi am Bremshebel kann man nun entfernen.
Am Lenker bringt man nun die Klammern mit den Spanngurten an. (Fotos 15 und 16).
Wenn die unteren Karabiner an der Bodenplatte fixiert sind, wartet man noch etwas, bevor man sie anzieht (Foto 17).
Wir benutzen Gurte mit Karabinerhaken, um ein Herausspringen der originalen Haken bei schlechten Straßenverhältnissen zu verhindern.
Bevor wir allerdings die vorderen Gurte spannen, sichern wir erst das Hinterrad. Der Hinterradbügel wird auf die Schienen aufgesteckt und der Sicherungssplint wird eingeführt. Spannt man vorher die vorderen Gurte ab, kann es passieren, dass man den Splint am Hinterrad schwer in die Bohrung bekommt.
Wenn der Splint sitzt, kommt an der Innenseite noch die Splintsicherung an den Splint (Fotos 18 und 19).
Nun spannen wir das Hinterrad ab. Wir haben die Erfahrungen gemacht, dass dickere Gurte fürs Hinterrad besser geeignet sind als dünne, da die untere Federbeinaufnahme doch etwas scharfkantig ist.
Durch die unteren Federbeinaufnahmen werden auf beiden Seiten dicke Gurtschlingen gelegt, dadurch kurze Spanngurte geführt und an der Bodenplatte festgezurrt (Fotos 20-22).
Wir mussten die Lage der hinteren Befestigungsösen auf der Bodenplatte weiter nach hinten verlegen, da nur dann die hinteren Gurte gut befestigt werden konnten.
Auf dem Foto 23 sieht man links die ursprüngliche Position der Befestigungsöse und rechts unsere gewählte Position. Wir finden es besser, wenn die hinteren Gurte so angebracht werden, dass der Motorroller nach hinten gezogen werden könnte. Das wäre bei den ursprünglichen Positonen nicht gegeben.
Wenn die beiden hinteren Gurte festgezurrt sind, merkt man schon, dass sich schon jetzt der Motorroller wenig zu den Seiten bewegen lässt.
Am Ende werden noch beide vorderen Gurte etwa angezogen und der Roller steht perfekt.
In Kürze kommt der Entladevorgang des Motorrollers.
Hinweis: Der Blogbeitrag enthält unbezahlte Werbung.
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