Mit dem Camper-Van nach Dubrovnik

Last Updated on 25. April 2023 by Travel-Cycle

In diesem Blogbeitrag geht es um unseren Besuch Dubrovniks mit unserem Camper-Van. Ein Fazit von uns lest ihr am Ende dieses Beitrags.

Viel Spaß dabei.

Stellplatz

Wir haben bei unseren Reisen meistens unseren Motorroller dabei. Gerade aus diesem Grund benötigen wir keinen zentrumsnahen Stellplatz, sondern können uns einen in der Umgebung suchen und dann mit dem Motorroller ins Zentrum fahren.

Der Stellplatz, den wir uns ausgesucht hatten, heißt „Camping Pod Masliom“. Er befindet sich ca. 15 km nördlich von Dubrovnik.

Von dort aus starteten wir am nächsten Tag unsere Tour nach Dubrovnik. Ich fütterte unser Navi, in der Hoffnung, genau das Zentrum getroffen zu haben und fuhren dann los. Flott waren die 15 km vorbei und wir parkten den Roller.

Panoramaweg Dubrovnik

Natürlich verfehlten wir unser Ziel um einige Kilometer. ABER so konnten wir den Panoramaweg rund um eine Landzunge abwandern. Der Weg ist um die 5 km lang und bietet größtenteils eine freie Sicht auf das Wasser. Das Wetter war uns holt und so genossen wir den Rundgang.

An diesem Weg waren einige kleine Lokalitäten vorhanden für diejenigen, die vor Durst oder Hunger schlapp machen könnten.

Urig aufgebaut und mitten in den Bäumen. Gemütlicher gehts nicht, oder?

Auch perfekte Architektur konnten wir unterwegs bestaunen. Wie schafft man es bloß ins Boot, ohne sich nicht vorher die Beine zu brechen? Es ist mir schleierhaft. Es war auch gerade kein Kroate in der Nähe, den man hätte fragen können.

Nachdem wir die 5 km bewältigt hatten, stießen wir auf ein Plakat, welches uns den Weg in die Altstadt wies. Zack, nach wenigen Kilometern waren wir dort und parkten unseren Roller vor dem gewaltigen Bauwerk der Stadtmauer.

Wir freuten uns riesig, was uns erwartet. Die hohen Stadtmauern ließen Gutes erahnen. Voller Freude steuerten wir das Stadttor an.

Als wir gemütlich duschgeschlendert waren, trauten wir unseren Augen nicht. Es ging steil bergab, Treppen, soweit das Auge reicht. Ich schätze um die 200 Stufen. Gezählt haben wir sie nicht, zu sehr waren wir geschockt.

Aber es hilft nichts, wir müssen da runter, komme was da wolle.

Auf dem Foto kommt es nicht so gewaltig steil rüber, aber wir versichern euch, es war schon sportlich. Und da mussten wir am Ende der Stadtbesichtigung auch wieder rauf.

Nachdem wir die Stufen hinter uns gelassen hatten, erblickten wir eine große Flaniermeile mit vielen Geschäften und Einkaufsmöglichkeiten. Genau so hatten wir es uns vorgestellt. Dass die Stadtmauer Hochofen und das Zentrum in einer Art tiefen Kessel liegt, hätten wir nicht vermutet.

Auf halbem Wege des Abstiegs befanden sich rechts und linke kleine Gassen. Restaurant an Restaurant.

Unten dann die genannte Flaniermeile.

Überall in den Souvenirshops prallten Gegenstände der Kultserie „Games of Thrones“ auf uns ein.

Wir aber gondelten über die Flaniermeile zum kleinen Hafen.

Er war in einer U-Form angelegt, so dass man den Blick von verschiedenen Winkeln auf das historische Mauerwerk leiten konnte. Atemberaubend schön.

Es gab dort sogar einen kleinen Markt mit wenigen Ständen. Das Bild passte optisch sehr gut.

Die engen Verbindungsgassen zwischen den beiden großen Flaniermeilen wurden ausnahmslos von Restaurants belagert. Man konnte zwar noch vorbeigehen, aber man hat immer das Gefühl, zugreifen zu müssen. Die Menüs sahen appetitlich aus. Aber wir beherrschten uns und ließen die Leute ein Ruhe speisen.

Schön eingedeckt waren viele Tische. Es machte richtig Spaß, dort entlang zu schlendern.

Der Straßenbelag war ausnahmslos sehr schön gestaltet und man hatte das Gefühl, auf Marmor zu gehen. Vielleicht war es sogar Marmor, wer weiß.

Als der Tag so vorbeigezogen ist, dachten wir an die steile Treppe, die wir wieder hochmussten. Garnicht auszudenken, im Hochsommer bei 30 Grad Plus hier hoch zu steigen.

Es nützte nichts. Am Ende schafften wir es und freuten uns dann auf die Rückfahrt mit unserem Motorroller.

Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würden wir uns über einen netten Kommentar und über eine Newsletteranforderung freuen. Rechts auf dieser Seite könnt ihr euch für den Newsletter eintragen.

Hinweis: den Panoramaweg und den Rundgang durch die Altstadt Dubrovnik haben wir mit der kostenlosen APP „Komoot“ getrackt. Viele weitere Fotos sind dort zu sehen. Schaut dort gerne mal vorbei. Klickt dann bitte HIER.

Wir sehen uns on Tour.

Über Travel-Cycle 362 Artikel
Wir (Silke und Michael) lieben das Reisen mit unserem Camper-Van. Dabei erleben wir oft viele tolle Momente, die wir in unserem Blog niederschreiben. Auch investieren wir viel Zeit, um nützliches von unnützem Zubehör zu trennen. Wir testen für euch. Viel Spaß auf unserem Blog.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*