Mit dem Wohnmobil durch die Toscana

Last Updated on 19. Dezember 2021 by Travel-Cycle

Im sechsten Teil unserer Reise durch Norditalien besuchten wir das Zentrum der Toscana

  • Castiglione del Lago,
  • Pienza,
  • Montepulciamo

Siena, Italien

Italien

Perugia, Italien

 

Castiglione del Lago

Nachdem wir zwei Nächte auf dem SP verbracht hatten, fuhren wir gen Osten. Wir beabsichtigten, an die Ostküste zu fahren. Unterwegs wurden noch die Vorräte bei Famila aufgefüllt. In vielen Supermärkten gibt es auch warmes Essen zu kaufen. Die Hähnchen und Rosmarinkartoffeln lächelten uns an und so verschwanden sie nach dem Einkauf in unserem Magen. Lecker waren sie.

Auf halber Strecke zur Ostküste kamen wir an den See Trasimeno. Auf der westlichen Seite parkten wir auf dem Stellplatz Castiglione del Lago ein. Ein Platz unter Bäumen.

Bei der Hitze von knapp über 30 Grad im Schatten eine Wohltat. Der SP bietet sogar eine VE Station, die ohne Schranke erreichbar ist. Der Platz wird am Kassenautomaten bezahlt (12€/24 Std, Kontrollen werden durchgeführt) und der Strom ist inklusive. Direkt am Ufer des Sees befindet sich eine kleine nette Bar, wo der Barkeeper kühle Getränke vorbereitet.

Die Innenstadt ist fussläufig schnell erreicht. Wir kamen an einer Ruine vorbei und man glaubt es kaum, es fing leicht zu Tröpfeln an. Hörte nach kurzer Zeit aber wieder auf.

Nachdem wir uns etwas umgeschaut hatten, besuchten wir die kleine Burg mit einem Riesenzentrum. Viele nette kleine Läden und Restaurants waren in den schützenden Mauern untergebracht. Auf dem Weg dorthin mussten wir aber noch 72 Stufen bewältigen. Kein Problem.

Von hier oben hat man einen schönen Rundumblick. Man beachte nur die gerade Straße, die bis zum Horizont reichte.

So, nun aber mal rein in die Burg.

Drinnen sieht es größer aus als von draußen vermutet. Wir waren beeindruckt. Die Zeit verging wie im Flug und als wir die Burg wieder verließen, musste meine Kamera einfach nochmal ran.

Bevor wir wieder zum Kasten zurückgingen, standen zwei Caches auf dem Plan. Die Örtlichkeit wurde schnell gefunden, aber einer der Caches blieb leider vor uns verborgen. Er sollte sich im Bereich einer Tankstelle befinden. Tanken wird man dort nicht mehr können. ;).

Nach der erfolglosen Suche wartete schon unser Kastenwagen und die Mavic auf uns. Wir wollten noch Fotos aus der Luft machen.

Auf dem linekn Foto sieht man oben rechts die angesprochene Burg und im rechten den Stellplatz unter den Bäumen.

Am nächsten Tag wollte der Motorroller bewegt werden. Ein perfektes Fortbewegungsmittel in der Toscana.

Pienza

Mit dem Roller fuhren wir knapp 40 km bis nach Pienza. Durch ganz hübsche Regionen. Ich wollte immer anhalten, aber dann wären wir dort nie angekommen, zu beeindruckend war die Landschaft. Endlich angekommen, parkten wir unseren Roller vor dem Ort und gingen hinein.

Alte Gemäuer waren zu bestaunen. Uns stellte sich immer wieder die Frage, wie alt diese Bauten sein mögen. Eine Antwort fanden wir nicht.

Von dort konnte man seinen Blick toll in die Ferne schweifen lassen.

Die Toscana hat was, ebenso wie Pienza. Dort sollte man schon hin, wenn man durch die Toscana reist.

Montepulciano

Auf dem Rückweg stoppten wir in Montepulciano. Aus der Ferne betrachtet, ein ähnlicher Ort wie Pienza, aber auf einem Hügel gelegen. Das ließ steile Wege vermuten. Bei 26 Grad fanden wir diese Wege allerdings vor. Zum Glück war es nicht ganz so heiss. Optisch liegt Pienza etwas vorne und offensichtlich ist Montepulciano nicht ganz so überlaufen.

Aber auch hier kann man sich länger aufhalten und kann die Architektur bestaunen. Der Ausblick- von dort oben —-einfach eine Wucht.

Der angepeilte Cache in einer Mauer konnte nicht entdeckt werden, obwohl es sich um eine größere Dose handeln soll. Keine Chance. Mist, wir ärgerten uns doch ein wenig. Aber der Ärger verflog sehr schnell.

Auf dem Rückweg mussten wir uns etwas beeilen, zogen doch dunkle Wolken auf und ließen einen baldigen Regenschauer vermuten. Stimmt, so war es dann auch. Kurz aber heftig. Wir ließen uns nicht vom Weg abbringen, sondern gaben dem Roller die Sporen. Es hörte dann wieder auf und der Fahrtwind übernahm die Arbeit eines Wäschetrockners.

Am nächsten Tag war es bewölkt, die Temperaturen waren aber im erträglichen Rahmen. Endlich mal nicht solch eine Hitze. So gefiel es mir besser.

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Wir (Silke und Michael) lieben das Reisen mit unserem Camper-Van. Dabei erleben wir oft viele tolle Momente, die wir in unserem Blog niederschreiben. Auch investieren wir viel Zeit, um nützliches von unnützem Zubehör zu trennen. Wir testen für euch. Viel Spaß auf unserem Blog.

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