Berlin – mit dem Wohnmobil in die Hauptstadt

Last Updated on 25. März 2022 by Travel-Cycle

Endlich war sie da…..die Gelegenheit und der Anlaß, nach Berlin zu fahren. Denn wir wollten unbedingt das Musical „Udo Lindenberg“ sehen. Und da kam uns ein langes Wochenende gerade recht.

Also ging es am Donnerstag Nachmittag gen Berlin.

Stellplatz Chausseestraße (nicht mehr existent)

Wir wussten, dass der zentrumsnahe Stellplatz immer gut frequentiert ist, deshalb sollte unsere Anfahrt am Donnerstag sein, in der Hoffnung, noch einen Platz zu ergattern.Es wurde schon dunkel, als wir den Stellplatz erreichten. Wir fuhren natürlich erstmal dran vorbei, so unscheinbar präsentiert er sich. Die Einfahrt ist kaum zu erkennen.

Beim blauen Container ging es rein. Wenn es dunkel ist, ist es schon Glück, diesen Platz zu finden. Aber Dank der Hausnummer ging es dann doch.
Der Platz war schon gut besucht. Als wir rauffuhren, bekamen wir doch Bedenken, ob noch etwas frei war. Gott sei Dank gab es noch einen Platz. Es war recht eng und über die Nächte dieses Wochenendes voll ausgebucht.

Nachdem wir uns eingerichtet hatten, kamen wir zum gemütlichen Teil des Abends. Die Würfelbecher kamen zum Einsatz.
Am nächsten Tag brachen wir ins Zentrum auf. Natürlich mit der S-Bahn von der Station Reinickendorfer Straße, gleich in der Nähe des Stellplatzes. Aus dem Tor raus, links und ca. 200 m laufen, schon ist die Station erreicht. Schnell noch zwei Tageskarten (6,80 €) gezogen und noch am Bahnsteig entwertet. Wichtig!! Entwerten!! Sonst ist die Karte nicht gültig. Der Vorteil daran ist, dass man sich schon Tage im voraus Karten ziehen kann. Man entwertet sie dann immer am Tag, an dem man sie benötigt. Praktisch, oder?
Das Zentrum war schnell erreicht, aber man musste schon umsteigen……es gab keine direkte Verbindung. Aber ist ja nicht schlimm…..wir sind ja nicht auf der Flucht….haben Zeit genug.
Der Kurfürstendamm darf natürlich nicht fehlen.

Anschließend fuhren wir zum Potsdamer Platz, um uns über die Örtlichkeit des Musicals zu informieren. Schließlich will man am Abend nicht lange suchen müssen.

In diesem Zusammenhang erkundeten wir auch die Gegend rund um den Potsdamer Platz.
In der Nähe fand eine Ausstellung zum 25 Jahrestag des Mauerfalls statt. Klar mussten wir da hin.

Am Abend kam dann der große Moment…..der Besuch des Musicals über das Leben von Udo Lindenberg.

Unsere Sitzplätze wurden Dank der guten Beschilderung schnell gefunden. Wir genossen einen herrlichen Blick auf die Bühne. Noch schnell ein Foto aus der Hüfte und entspannen.

Es war schon spät, als wir in Richtung Stellplatz aufbrachen. Natürlich haben wir gleich unsere Station verpasst. Menschenleer, etwas unheimlich war es schon.

Aber wir schafften es dann doch.
Am nächsten Tag stand dann eine Spreefahrt auf dem Programm. Also wieder eine Tageskarte gezogen und auf in die Innenstadt.
Schnell wurde ein Anleger für Rundfahrten gefunden, an dem kein Band mit den Ansagen über die vielen Sehenswürdigkeiten laufen wird. Live wollten wir, denn das ist immer aum schönsten.

Die Fahrten dauern auf der Spree überall ca. 1 Stunde und man bekommt wirklich viel geboten. Unbedingt machen!!

Nach der erlebnisreichen Fahrt stand der Alexanderplatz auf dem Plan.

Gaukler und Musiker waren überall zu sehen. Beeindruckend waren diese beiden Typen, die auf Plastikeimern trommelten und alles gaben.

Am Abend hatten wir uns noch mit einem Bekannten verabredet. Wir wollten uns im Sony Center treffen. Das ist optisch schon eine Augenweide. Dieses Center liegt am Potsdamer Platz und bietet trockene überdachte Plätze und ein farbenfrohes Lichtspiel. Unbedingt ansehen!
Zu guter Letzt, es wurde wieder spät, schlenderten wir noch über den Berliner „Walk of Fame“. Dort standen optische Geräte, durch die man hindurchsehen und die verewigten Personen des öffentlichen Lebens in originalgröße sehen konnte. Wie eine Art Hologram. Echt beeindruckend.

Es war ein tolles erlebnisreiches Wochenende und auf jeden Fall werden wir Berlin wieder besuchen, schafft man es doch in der Kürze der zur Verfügung stehenden Wochenendzeit nicht, alles zu erkunden und zu erleben.

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