Mit dem Wohnmobil quer durch Norditalien

Last Updated on 19. Dezember 2021 by Travel-Cycle

Mit dem Kastenwagen ging es jetzt nach Norditalien.

Folgende Regionen wurden besucht

  • Toscana
  • Elba
  • Umbrien

Besuchte Städte und Dörfer

  • Kitzingen/Deutschland
  • Samnaun/Schweiz
  • Zams/Schweiz
  • Garda/Italien
  • Portovenere/Italien
  • Monterosso al Mare/Italien
  • Vernazza/Italien
  • Pisa/Italien
  • Magazzini/Elba
  • Lacona/Elba
  • Marina die Campo/Elba
  • Portoferraio/Elba
  • Capolevieri/Elba
  • Porto Azzuro/Elba
  • Rio nell’Elba
  • Cavoli
  • Marcianna
  • Marcianna Marina
  • Albinia
  • Castigliano del Lago/Trasimeno
  • Pienza/Italien
  • Montepulciano/Italien
  • Rimini/Italien
  • Ravenna/Italien
  • Marina di Ravenna/Italien
  • Jesolo/Italien
  • Ossiacher See/Österreich
  • Velden/Österreich
  • Felden/Chiemsee

Gesamtfahrstrecke: 3991 km

Der erste Teil unserer Reise führte uns nach

  • Kitzingen
  • Zams
  • Samnuan
  • Garda
  • Portovenere

Endlich war es soweit

Wir konnten es nicht erwarten, in Richtung Italien zu starten. Die Tage bis zum Start wurden gezählt und wir wurden immer aufgeregter, denn auch Elba stand auf dem Plan.

Wir starteten am Nachmittag bei bestem Wetter und konnte ohne Stau gut Strecke machen. Wir entschieden uns, auf dem Stellplatz in Kitzingen zu übernachten.

Kitzingen/Main

Schon auf der Autobahn in Richtung Süden fiel uns immer wieder ein Wohnmobil aus Oldenburg auf, welches uns mehrmals überholte. Offensichtlich hatte es der Fahrer sehr eilig. Um so erstaunter waren wir, dass dieses Wohnmobil in Kitzingen direkt vor uns auf den angepeilten Stellplatz fuhr. Lothar, so hieß der einige Wohnmobilist, war ebenfalls in Richtung Süden unterwegs. Er fuhr alleine und wollte sich mit seiner Frau treffen.

Der Stellplatz war überraschenderweise recht voll, so bekamen wir und Lothar nur einen Platz am Rand. 9€ waren für die Übernachtung zu zahlen.

Da der Weg in die Stadt recht kurz war, schauten wir sie uns noch kurz an. Über eine Brücke fällt man direkt in die Fußgängerzone. Was will „Frau“ mehr? Es ist eine tolle historische Altstadt vorzufinden. Echt hübsch dort.

Nach einer kurzen Sporteinlage von Silke ging es ins Zentrum. Sie kann einem Trampolin einfach nicht widerstehen.

Am nächsten Tag setzten wir unsere Reise fort. Wir hatten geplant, ohne irgendeine Maut unseren urlaub durchzuziehen. Nicht, dass wir die Maut nicht zahlen könnten, nein, wir wollten einfach abseits der Touristenströme unsere Fahrt erleben.

Zams

Kurz vor dem Reschenpass übernachteten wir in Zams. Wir wählten dafür den Parkplatz an der  Venetseilbahnstation. Die Nacht war ruhig. Bedenken wegen der Übernachtung hatten wir nicht, da zurzeit lediglich Vorsaison ist. Perfekt für eine Nacht. Belohnt wurden wir mit einer tollen Aussicht auf die Berge.

In der Nacht hatte es einen kleinen Regenschauer gegeben, nicht weiter tragisch. Am Morgen erwartete uns wieder sehr schönes Wetter mit 15 Grad. Perfekt zum Fahren. Ziel: Gardasee.

Samnaun/Schweiz

Vorher wählten wir aber noch den kleinen Bergort Samnaun in 1810 m. Uns wurde von diesem Ort vorgeschwärmt, soll man dort doch zollfrei einkaufen und günstig tanken können. Das wollten wir uns ansehen. Es ging 11 km steil bergan, bis man den Ort erreicht. Tipp: Nicht gleich die erste Tankstelle nehmen, denn die nachfolgenden sind in der Regel NOCH günstiger. Dazu war es Wochenende und wie schon mal erwähnt, Vorsaison. Somit war nichts los.

Nachdem wir getankt hatten, fuhren wir weiter hoch, gespannt, wie weit es noch gehen würde.

Bis Samnaun-Dorf ging die Reise. Unterwegs, welch ein Wunder, sahen wir den ersten Schnee. Schnee kennen wir, aber als Norddeutsche sind wir mit nicht allzuviel von dieser weißen Masse gesegnet. Da mussten wir glatt nochmal anhalten und es fotografisch festhalten.

Silke war sehr von den Bergen begeistert. Immer wieder wollte sie fotografieren.Wir fuhren also bis nach Samnaun-Dorf und freuten uns, als wir einen Bäcker fanden, der sogar noch geöffnet hatte. Es fehlte uns an Brot, welches Silke schnell noch einkaufen ging, während ich mich an den Bergen ergötzte.

Bergab ging es teilweise mit 13% hinunter. Es war richtig steil, so dass nach einer gewissen Strecke das erste Mal an der Hinterachse unseres Kastenwagens ein Fading auftrat. Wir fuhren sofort auf einen Parkplatz, um die Bremsen abkühlen zu lassen. Da stellten wir fest, dass die Handbremse es nicht schaffte, den Kasten am Weiterrollen zu hindern. Null Bremswirkung. Da half nur der Fuß auf der Bremse und ein eingelegter erster Gang. Nach gut einer halben Stunde konnte die Fahrt weitergehen.

Nachfolgend ein kurzes Video mit Eindrücken über die Abfahrt aus Samnaun. Viel Vergnügen

Garda am Gardasee

Unsere Fahrt ging somit mautfrei über den Fernpass und dem Reschenpass. Schließlich kamen wir am Gardasee an und genossen schon von Weitem die tolle Sicht auf den großen See.

Für die Tour durch die Berge benötigten wir für die Strecke von 350 km gut 8 Stunden, wurden aber immer wieder mit herrlichen Panoramen belohnt. Wir würden es wieder so machen, allerdings braucht man dafür viel Zeit.

Der Stellplatz in Garda liegt sehr zentral, ist zu den Seiten hin recht eng, aber in der Länge passen auch Dickschiffe. Kostenpunkt 17€.Nachdem wir uns eingerichtet hatten, gingen wir gleich in die kleine Stadt. Der Weg zu Fuß dauert keine 5 Minuten und man ist direkt am Gardasee. Kleine Gassen laden zum Shoppen ein und wir freuten uns über die leeren Gassen. Ungehindert konnte man dort schlendern. Eine Flasche Limoncello wanderte in unseren Beutel. Eine feine Köstlichkeit.

Kein Gedränge wie in der Hauptsaison.

Auch direkt am See konnte man herrlich flanieren und das eine oder andere Kaltgetränk zu sich nehmen.

Aperol Spritz hieß das Getränk unserer Wahl. Einfach lecker. Und wenn man zwei davon bestellt, bekommt man immer eine kleine Snackschale gereicht. Tolle Idee, wie wir finden. Am Hafen kann man es aushalten. Leider fanden wir den Cache am Drachen nicht. Ob er noch da war? Hmm, keine Ahnung.

Auch als die Sonne sich so langsam verabschiedete, entstand ein tolles Flair.

Wir sind einfach gerne dort.
Am nächsten Tag, wir entschlossen uns, zwei Nächte am Gardasee zu verbingen, ging es wieder an den See.

Die Sonne zeigte sich wieder von ihrer besten Seite. Natürlich erkundeten wir auch Bardolino mit dem Roller und frischen unsere Erinnerungen von damals wieder auf. Es ist schön, sich auch mal in Erinnerungen zu tummeln. Die Temperatur lag bei 28,7 Grad im Schatten.

Nachdem die Tage vorbei waren, setzten wir unsere Reise fort. Kurz vor Parma stellten wir fest, dass der Absorberkühlschrank auf Gas nicht mehr funktionierte, obwohl es der Boiler tat. Auch der Herd funktionierte auf Gas nicht. Somit stand eine Überprüfung der Gasanlage an. Wir fanden eine geschlossene Tankstelle mit einem Riesendach, welches hervorragend für diese Arbeiten Schatten spendete. Der Roller musste zwecks Überprüfung von der Bühne runter. Nachdem die Entlüftung der Gasschläuche durchgeführt worden ist, liefen alle Aggegate wieder einwandfrei. Und die Sonne brannte unaufhörlich. Aber wir hatten ja Schatten. Roller wieder drauf und wir konnten weiterfahren.

Portovenere

Wir wollten an diesem Tage noch die Westküste erreichen. Dazu suchten wir einen möglichen Stellplatz in der Nähe von La Spezia. Diesen fanden wir dann im Nachbarort Portovenere. Zu diesem Stellplatz ging es immer wieder bergan durch schmale Gassen. Er verfügt über eine VE und Mülltonnen. Das reicht uns als Ausgangspunkt einiger Rollerfahrten. Allerdings war es recht eng. Aber wir wollen ja mit dem Roller die Umgebung erkunden. Es standen die 5 Perlen (Küstenorte) an der ligurischen Küste auf dem Plan. Diese da sind:

  • Monterosso al Mare
  • Vernazza
  • Corneglia
  • Manarola
  • Rio Maggiore

Zunächst aber einige Einblicke in den Ort Portovenere. Blick vom Stellplatz.

Portovenere ist auch ein kleiner netter Ort, den man allerdings eher mit Zweirädern oder zu Fuß besucht.

Er hat auch eine kleine Innenstadt, wo man schön im Schatten laufen kann.
Hier der kleine nette Hafen.

Natürlich stand wieder ein Cache an, den wir allerdings ebenfalls nicht finden konnten. Die Hinweise waren auf italienisch, was die Sache erschwerte.

Die örtliche Polizei war ebenfalls mit Rollern unterwegs. Perfekt in den engen Straßen. Als wir mit unserem Beiboot losfuhren, um die 5 Perlen zu besuchen, machte ich noch schnell eine Übersichtsaufnahme vom Hafen La Spezia.
Jetzt geht es weiter und wir zeigen Euch einige Orte der Cinque Terre, Pisa und die anschließende Überfahrt nach Elba

  • Monterosso al Mare
  • Vernazza
  • Pisa
  • Magazzini

Monterosso al Mare

Monterosso al Mare ist eine der 5 Perlen an der Ligurischen Küste, nördlich von La Spezia. Es sind besonders schöne kleine Küstenorte. Dieser Ort ist ca. 40 km von Portovenere entfernt. Eine ideale Entfernung für unseren Roller.

Hinweis zu den 5 Perlen der Cinque Terre:

Die Abfahrten zu diesen kleinen Orten sind immer recht eng, weshalb sich ein Roller anbietet. Vor den Orten befinden sich Schranken, die teilweise geöffnet sind, teilweise auch die Zufahrt verhindern. Monterosso und Vernazza waren geöffnet. Ab diesen Schranken ist es noch ein guter Fußmarsch. Offensichtlich will man die Fahrzeuge in der Anzahl begrenzen und reglementieren. Allerdings fährt von La Spezia eine Bahn, die an allen 5 Orten hält. Somit ist man immer gleich im Zentrum und kann sich die Strapazen der Anfahrten ersparen. Was allerdings ein Ticket kostet, entzieht sich unserer Kenntnis.

Hier seht Ihr die Sammelstelle der Motorroller, direkt am Zentrum von Monterosso.

Zu Fuß ist msan schnell im Geschehen. Allerdings wird es hier im Hochsommer proppevoll sein, weshalb sich ein Besuch im Mai/Juni ebenfalls anbietet.

Bunte Häuser sind in allen Orten Programm.

Allerdings auch hübsche enge Gassen.

Die Strände bieten oftmals nur Kiesel als Unterlage. Badeschuhe bieten sich förmlich an und sollten im Kastenwagengepäck nicht fehlen.

Vernazza

Vernazza ist der nächste Ort der 5 Perlen an der ligurischen Küste. Auch dieser Ort ist über eine steile Ab fahrt zu erreichen. Für Wohnmobile nicht zu empfehlen. Hier war ebenfalls die Schranke geöffnet und wir konnten mit unserem Roller bis ins Zentrum fahren. Die Bahn hält hier ebenfalls mitten in der Stadt. Toll lässt es sich Bummeln. Die engen Gassen sind einfach traumhaft.

Da darf auch bei der Wärme ein kühles Getränk nicht fehlen. Der Strand ist ebenfalls mit vielen Kieselsteinen durchzogen, aber die Kulisse des Ortes ist wieder einmal recht hübsch.

Wir ließen es uns nicht nehmen, wieder einmal das Stativ sprechen zu lassen. Das rechte Foto zeigt Euch eindrucksvoll, wie der Ort in der Hang gebaut wurde.

Da die Orte recht klein sind, hat man auch alles schnell gesehen und kann sich dann um die anderen Orte kümmern. Leider ging unserem Roller der Sprit aus und wir konnten keine Tankstelle finden. So blieb uns nichts anderes übrig, die drei letzen Perlen auf einen späteren Besuch zu verschieben. Garantiert kommen wir nochmal nach Norditalien.

Pisa

Nach Portovenere ging unsere Reise weiter bis nach Pisa. Den dortigen Stellplatz hatten wir noch gut in Erinnerung. Damals hatten wir leider sehr starken Regen, weshalb wir uns jetzt freuten, dass die Sonne ihr Bestes gab. Links der Stellplatz und rechts die VE Station mit Bodengully. Perfekt.

Der Roller wurde schnell von der Bühne geladen und die Innenstadt sollte geentert werden. In der Innenstadt, die sich fast ausschließlich um den Schiefen Turm befindet, wurde schnell erreicht. Wir wurden von einem dunkelhäutigen Mann angesprochen: „Best Rolex, best Rolex“. Als ich daraufhin sinngemäß sagte, „klar, Rolex“, meinte er mit einem Lächeln: „Best Copy, best Copy“. Wir mussten alle etwas schmunzeln. War lustig. Wenigstens war er ehrlich.

Der schiefe Turm durfte sogar hinaufgeklettert werden, kein Gerüst oder ähnliches versperrte die Sicht. Klasse. Was für ein Glück.
Die kleine Fußgängerzone hat leider nicht viel zu bieten, ausser hübsche bunte Häuser.

Sie sieht irgendwie trostlos aus. Vielleicht lag es auch daran, dass zu dieser Jahreszeit noch nicht so viele Touristen in die Stadt strömen. Aber die fliegenden Händler oder Souvenirbuden waren schon gut besucht.

Zwischendurch wurde noch ein Cache gesucht und auch gefunden. Die Freude war natürlich groß.

Die Bauwerke waren so faszinierend, dass ich mir sie recht lange betrachtete, was meine Silke glatt ausnutze. Meine Brille zeigt ebenfalls eines dieser Bauwerke.Logisch, dass noch ein Selfie gemacht werden musste. Am nächsten Morgen, ich muss es jetzt nicht immer erwähnen, stand die Sonne wieder in aller Pracht am Himmel, so dass wir, trotz nicht ganz so toller Umgebung, ausserhalb des Kastenwagens frühstücken konnten.Nach dem Frühstück kamen wir Elba immer näher. Ziel war Piombino, um dort mit der Fähre nach Elbe überzusetzen.

Fährüberfahrt

Die zwei bekanntesten Fähren nach Elba sind die der Reederei Moby und der Reederei Toremar. Schon als wir in den Hafen einfuhren und uns dem Ticketschalter näherten, wedelte eine Frau im Tickethäuschen mit einem großen Zettel, dass die nächste Abfahrt unmittelbar bevorstehen würde. Wir hielten an und sie rief uns entgegen: „Best price“, „best price“. Ich nicht lange überlegt und hin. Mir war bei unseren Recherchen klar, dass alle Preise unterhalb von 100€ für unsere 6,60 m Länge ganz ok sind. Wir zahlten 74,50 € und konnte mich schnell in die Wartelinien einreihen. Wir wählten für die Hintour die Fähre von Moby. Sie soll etwas komfortabeler als die von Toremar sein. Da wir auf dem Rückweg eine Fähre von Toremar nahmen, können wir diese Aussage bestätigen.

Eng war es trotzdem. Nachdem der Kastenwagen stand und gesichert war, konnten wir an Deck gehen und bei weiterhin bestem Wetter die Aussicht genießen. Da immer wieder Fragen auftauchen, ob man den Kühlschrank auf Gas weiterlaufen lassen darf, muss ich sagen, dass das jeder für sich selbst entscheiden muss. Laut Regeln der Fähren darf man es nicht. Wir stellten aber fest, dass doch viele ihre Kühlschränke laufen lassen.

Die Zeit der Überfahrt von 1 Stunde überbrückten wir mit einigen Fotos. Langeweile kam nicht auf, dazu war das Wetter einfach perfekt.Dann kam sie in Sicht, die kleine Insel Elbe.

Schon von Weitem machte sie einen hüschen Eindruck. Wir freuten uns und die Einfahrt konnte nicht erwartet werden. Das Ausschiffen dauerte auch nicht lange und so konnten wir uns auf das Erkunden der Insel einstellen.

Magazzini

Zunächst schauten wir uns den Stellplatz in Cavo (ganz im Nordosten) an. Die Fahrt dorthin ging langsam voran. Der Stellplatz (das obige Foto zeigt nicht den Stellplatz) hatte zwar Toiletten und Strom, aber der war für unser Verständnis eines einigermaßen guten Stellplatzes nicht nutzbar. Es war alles recht eng und die Örtlichkeit hinter einem Schiffsabstellplatz war mehr als übel. Man kann da zwar übernachten, aber mehr geht auch nicht. Wir fuhren wieder weg und cruisten nach Magazzini.

Hinweis: Auch von/nach Cavo fährt eine Fähre von Moby. Wer diese Strecke wählt, muss sich auf eine kurvenreiche Fahrt über enge Straßen einstellen. Es geht von dort erstmal über die Berge. Wir würden, wenn wie die Wahl hätte, dort nicht anlanden wollen. Unser Zielhafen auf Elba war Portoferraio.

In Magazzini wollten wir zunächst unser Nachtlager aufschlagen, da ein guter Platz gefunden wurde. Dieser befindet sich kurz vor dem Ort, etwas abseits der Straße.

Rückwärts mit Schwung eingeparkt und einem Besuch des Ortes stand nichts im Weg. AQus der Ferne sah es schon mal toll aus..

Als wir dann an Schankwirtschaften vorbeikamen, mussten wir uns erst ein kühles Getränk einverleiben. Es war einfach zu heiss. Nachdem wir uns von innen etwas abgekühlt hatten, konnte die Erkundung losgehen. Offensichtlich hat es hier schon seit Langem nicht mehr geregnet, da das Flußbett durch den Ort nicht nur ausgetrocknet ist, sondern auch als Straße genutzt wird.

Der Strandabschnitt gestaltete sich doch eher nicht so schön, da er überwiegend aus kleinen Kieselsteinen bestand. Aber völlig ausreichend, um mit den Füßen eine Temperaturprüfung durchzuführen. Was will uns das nachfolgende Foto sagen?

  1. Alles meins?
  2. 30 Grad, Wind, die Frisur sitzt?
  3. pure Lebensfreude?

Optisch allerdings sind die kleinen Kürstenorte immer wieder ein Leckerbissen.

Am Ortsrand konnten wir noch einen „Lost Place“ bestaunen. Dieses wurde einfach stehen gelassen und die Natur darf sich ihr Land zurückerobern. Wozu das wohl nütze war?

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Mit dem Wohnmobil durch Norditalien (2)
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Wir (Silke und Michael) lieben das Reisen mit unserem Camper-Van. Dabei erleben wir oft viele tolle Momente, die wir in unserem Blog niederschreiben. Auch investieren wir viel Zeit, um nützliches von unnützem Zubehör zu trennen. Wir testen für euch. Viel Spaß auf unserem Blog.

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