Ostseeküstenradweg – von Ahlbek nach Anklam

Fährmann "Uli"

Last Updated on 2. Februar 2021 by Travel-Cycle

Wir berichten an dieser Stelle von den Tagen 13 und 14 unserer Fahrratour entlang des Ostseeküstenradwegs.

Tag 13, vom Seebad Ahlbek nach Usedom (Stadt), Länge: 29,5 km



Wir starteten nach einem reichhaltigen Frühstück und einer prima Nacht gegen 09.00 Uhr bei 16 Grad und bewölktem Himmel. Gleich nach Ahlbek erwartetenuns glatt wieder einige Steigungen. Da ich mich nicht übergeben wollte, wählte ich den Fussmarsch. Also absteigen und schieben. Aber auch das war richtig anstrengend. Und das gleich nach dem Frühstück. Wir fuhren nur durch Wald auf einem gut befestigten Weg.

und wieder eine Steigung

Der Belag war Schotter ähnlich Rollsplitt, aber gut zu fahren, da richtig fest. Ich fühlt mich aber nicht richtig gut. Ein Tag Pause empfinde ich als nicht gut. Man(n) kommt nicht mehr so richtig rein, bzw. in Schwung. Wir erreichten unser Ziel Usedom (Stadt) recht locker.Wir wurden gerade warm. Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, entschieden wir uns, noch den Usedomer See mit dem Rad zu umrunden. Nach Angaben des Wirtes soll sich die Umrundung auf ca. 20 km belaufen. Nur einmal muss man sich mit der Fähre übersetzen lassen. Fähre? Wie, Fähre? Gut, wir starteten in die Richtung, die uns der Gastwirt wies und kamen an die Anlegestelle der Fähre.

Der Fährmann brachte uns schnell rüber. Wir vermuteten den Untergang der Titanic, so klapprig sah die Fähre aus. Trotzdem kamen wir sicher am anderen Ufer an. Es wackelte während der ganzen Überfahrt, so dass einem schon ganz schwummerig wurde. Aber sicher ist sicher, wir erreichten das Ziel. Danach noch schnell in Stolpe eine Sahnetorte und eine heiße Schokolade, als uns dann auf der Rückfahrt der absolute Regenschauer erwischte. Regenklamotten raus und pitschnass am Gasthaus angekommen. Der Gastwirt entschuldigte sich für seinen Tipp. Kein Thema, Regenklamotten sei Dank, wurden wir nicht nass.

Tag 14, von Usedom (Stadt) bis nach Anklam, Länge: 20,4 km

Nach einer angenehmen Nacht und einem reichhaltigen Frühstück fuhren wir gegen 09.30 Uhr bei bewölktem Himmel und 17 Grad in Richtung Anklam, unserem Endbahnhof.
Wir fuhren zunächst in Richtung Karnin, weil wir dort mit einer weiteren Fähre nach Anklam (Fähre) übersetzen wollten.

Dort am Anleger angekommen, muss man eine Handynummer wählen und den Fährmann bitten, uns abzuholen. Uli meinte noch, es werde eine halbe Stunde dauern. Ok, warten wir, bis 15.40 Uhr (Abfahrt Anklam) hatten wir ja noch genug Zeit. Dann kam er um die Ecke. So richtig vertrauenswürdig sah auch diese Fahrradfähre nicht aus. Aber wir legten unser Leben in Ulis Hände. Wird schon schiefgehen. Wir fuhren ca. 40 Minuten und kamen sicher in Aklam (Fähre) an. Er herrschte eine recht steife Brise auf dem Wasser, aber es wackelte nicht. Der Kahn lag gut im Wasser. Vielen Dank an Uli für die Erlaubnis, das Foto veröffentlichen zu dürfen. Danke Uli.

Fährmann „Uli“

Nachdem uns Uli sicher übergesetzt hatte, setzten wir unseren Weg fort. Leider ging es nur auf Plattenwegen weiter. Das rappelte und rappelte.

ein Panzerplattenweg

Trotzdem kamen wir gut voran. In Anklam selbst ließen wir es uns bei einem chinesischen Buffett richtig gut gehen, bevor wir uns gesättigt zum Bahnhof schleppten. Wir hatten noch 1 Stunde Zeit und konnten uns dann noch der Tageszeitung widmen.

So verging auch diese Zeit wie im Flug. Eingestiegen und ab Richtung Hamburg. Gegen 21.30 Uhr waren wir dann endlich zu Hause.

Download der Garmin GPX Datei: Klick..!!

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